Das interessante an diesem Plan: Sie sollen, Stand jetzt, keine Extrakosten für die Nutzer verursachen.
Bereits vor einiger Zeit haben wir die Gerüchte um Videospiele von Netflix aufgegriffen. Nun hat Netflix ganz offiziell gegenüber Bloomberg bestätigt, dass der eigene Gaming-Dienst schon nächstes Jahr erscheinen soll.
Da Netflix aber bisher keine eigene Erfahrung mit Videospielen besitzt, weder bei der Programmierung noch im Vertrieb, wurde dazu Mike Verdu eingestellt. Dieser war für die Oculus-Sparte bei Facebook zuständig und hat davor bei EA gearbeitet. Er bringt einiges an Erfahrung mit und ist direkt dem COO Greg Peters unterstellt.
Derzeit wird die Sektion für Spiele noch aktiv aufgebaut und es werden Mitarbeiter gesucht. Es ist ebenfalls unklar, um was es sich nun genau handelt. Werden eigene Spiele entwickelt und vertrieben? Oder wird es eine eigene Plattform und andere Entwickler können darauf ebenfalls publizieren? Bisher gibt es dazu noch keine Informationen, das Thema ist aber spannend.
Ein Abo für Spiele und Filme
Das Schöne daran: Die eigenen Spiele sollen schon im bestehenden Abo enthalten und keine weitere Zahlung dafür nötig sein. Damit wäre es ein richtig guter Deal. Ob diese Strategie aber so bleibt, ist ungewiss.
Leider gibt es keine weiteren Informationen dazu. Wir erwarten aber eine große Ankündigung vor dem Start im nächsten Jahr. Sobald wir mehr darüber erfahren, lassen wir es euch natürlich gleich wissen.
Was sagt ihr zum Gaming-Dienst von Netflix? Schreibt uns eure Meinung dazu gerne in die Kommentare!