OPPO Find X5 Pro – Offizielle Bilder des Flaggschiff-Smartphones

      OPPO Find X5 Pro – Offizielle Bilder des Flaggschiff-Smartphones

      Nach umfassenden Leaks, stellte OPPO nun eigene Bilder des kommenden Flaggschiff-Smartphones Find X5 Pro zur Verfügung. Die Veröffentlichung wird bereits Ende Februar stattfinden.

      OPPO wird bei uns zunehmend zu dem, was Huawei vor den Sanktionen durch die US-Regierung war: Ein Smartphone-Hersteller, der jegliche Preisbereiche abdeckt und im Flaggschiff-Segment Top-Kamera-Hardware am Start hat. Nach den sehr überzeugenden Vorgängern, dürfte auch das Find X5 Pro wieder gegen Samsung Galaxy S22 Ultra und Co. antreten können. Das gilt sowohl für Performance, Haptik und Kamera-Hardware, aber wohl auch wieder für den Preis, der um die 1200€ liegen dürfte.

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      Die Kollegen von WinFuture hatten vor kurzem bereits die gesamten Specs des OPPO-Smartphones mutmaßlich geleakt. Zumindest passen die genannten Daten auch zu den nun veröffentlichten offiziellen Bildern.

      Top-Hardware ohne Überraschungen

      Aber ganz ehrlich, die meisten der Daten hätte man auch raten können. Denn Performance-mäßig erwartet uns beim Find X5 Pro keine Überraschung: Es kommt wohl der aktuelle Top-SoC von Qualcomm, Snapdragon 8 Gen1, zum Einsatz.

      Satte 12GB an schnellem LPDDR5X-Arbeitsspeicher und 256GB an Hauptspeicher sollen dem Chipsatz zudem zur Verfügung stehen. Wie beim Vorgänger setzt OPPO wohl wieder auf ein 6,7“-großes AMOLED-Display mit einer dynamischen Bildrate von bis zu 120Hz und hoher Auflösung von 3216×1440 Pixeln.

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      WinFuture zufolge, soll außerdem ein großer 5.000 mAh-Akku im Find X5 Pro stecken, der sich über ein neues 80W-Netzteil sehr schnell laden lässt.

      „Hasselblad“-Kamera und eigens entwickelter KI-Chip

      Da mittlerweile fast alle Hersteller – außer Google und Samsung – auf denselben Top-Chipsatz setzen, sind es besonders die Kameras, die sich bei derart teuren Smartphones noch am meisten unterscheiden. So sollen mit dem IMX766 gleich zwei High-End-Sensoren von Sony zum Einsatz kommen. Diese lösen jeweils mit 50 Megapixeln auf und dienen als Weitwinkel und Ultraweitwinkelkamera. Sie bieten beide 10-Bit-Farbtiefe und sollen von der schwedischen Kameraschmiede „Hasselblad“ abgestimmt worden sein.

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      Des weiteren steht wohl ein 13MP-Telesensor bereit, der via Hybrid-Zoom eine fünffache Vergrößerung erlauben soll. Rein vom Datenblatt her, ist das Kamera-Line-Up des X5 damit identisch zum Vorgänger X3 Pro. Als Unterscheidungsmerkmal soll aber eine neuentwickelte NPU (Neural Processing Unit) dienen. Sie wird bereits auf der Rückseite mit „Powered by MariSilicon X“ angepriesen. Der Chip soll vor allem bei Nachtaufnahmen für eine verbesserte Darstellung sorgen.

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      „MariSilicon X“ soll für besonders tolle Nachtaufnahmen sorgen.

      Auf der Vorderseite sitzt beim Find X5 eine 32MP-Selfiekamera, die wohl auf dem Sony IMX706 basiert. Ob die Mikropskop-Kamera des Find X3 Pro ein Comeback feiert – oder nur ein kurzlebiges Gagdet war – ist noch nicht bekannt. Es deutet aber vieles auf letztere Variante hin.

      Vorstellung am 24. Februar um 12 Uhr MEZ

      Ansonsten gleicht das Design mit dem geschwungenen Kamerabuckel dem direkten Vorgänger. Das Glasgehäuse soll auch noch zwei Stereo-Lautsprecher beherbergen und in zwei Farben 218 Gramm auf die Waage bringen. Als Betriebssystem steht erwartungsgemäß Android 12 mit ColorOS 12.1 zur Verfügung. Die Vorstellung wird – OPPOs Twitter-Ankündigung zufolge – im Rahmen des Mobile World Congress am 24. Februar um 12 Uhr stattfinden. Ihr könnt die Präsentation auch live auf dem YouTube-Kanal von OPPO verfolgen. Wir halten euch hierzu selbstverständlich auf dem Laufenden.

      Wie findet ihr OPPOs neues Flaggschiff? Lasst es uns im Kommentarbereich wissen.

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      via: WinFuture, The Verge, OPPO via Twitter, OPPO.com

      Veröffentlicht von Clemens

      Großer Film- und Serien-Fan, der von Antonioni bis Tarkowski (fast) alles gesehen hat, was Kino und Fernsehen hergeben. Durch Super Nintendo und PS1 fand er Mitte der 90er seine Leidenschaft für PC- und Konsolenspiele. Zockt mittlerweile vornehmlich am selbstgebauten Gaming-PC und gelegentlich auch auf der PlayStation.

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