PlayStation 5: Erste Software-Beta schaltet den M.2-SSD-Slot frei

      PlayStation 5: Erste Software-Beta schaltet den M.2-SSD-Slot frei

      Um eurer PlayStation 5 mehr schnellen Speicher zu verpassen, braucht ihr eine der neuesten M.2 SSDs.

      Seit kurzem könnt ihr beim Beta-Programm der System-Software für die PlayStation 5 mitmachen. Mit dem ersten Update hat Sony auch gleich einen echten Leckerbissen dabei – der M.2-SSD-Slot wird endlich freigeschaltet. Das Software-Update ist für ausgewählte Nutzer in den USA, Kanada, Japan, Großbritannien, Deutschland und Frankreich verfügbar.

      Laut Sony benötigt ihr eine M.2 SSD mit PCIe Gen4 und Lesegeschwindigkeiten von mindestens 5.500 MB/s. Das hatte Sony so bereits schon zum Start der PlayStation 5 durchscheinen lassen. Entsprechend werden einige PCIe Gen4 SSDs unterstützt. Dazu zählt auch die Samsung 980 Pro und die WD SN850. Ihr müsst aber auch schauen, ob die SSD die Kühlanforderungen erfüllt.

      „Die Gesamthöhe der M.2 SSD und ihrer Kühlstruktur (z. B. ein Kühlkörper) – ob eingebaut oder separat – muss weniger als 11,25 mm betragen.“

      Außerdem muss die Höhe im Verhältnis zur Platine der M.2 SSD stimmen. Die Größe unterhalb der Platine muss weniger als 2,45 mm (0,096 Zoll) betragen. Die Gesamtgröße oberhalb der Platine muss weniger als 8 mm (0,314 Zoll) betragen. Die PlayStation 5 scheint also sehr wählerisch zu sein.

      Wir bereiten gerade einen entsprechenden Beitrag davor, in dem wir euch genau sagen werden, welche PCIe Gen4 SSDs in der PlayStation 5 funktionieren und wie ihr diese einbaut. Behaltet unsere Social-Media-Kanäle im Auge, damit ihr das nicht verpasst.

      PlayStation 5: Beta-Software bringt mehr als den SSD-Support

      Neben der Freischaltung der M.2 SSD enthält die Beta auch neue UX-Verbesserungen und Anpassungen. Außerdem bietet die neueste PlayStation-5-Software auch 3D-Audiounterstützung für integrierte TV-Lautsprecher. Sie soll im Soundmenü in den Systemeinstellungen der PlayStation 5 einstellbar sein. Die Funktion verwendet den DualSense-Controller, um die Akustik eines Raums zu messen und so eine 3D-Audioeinstellung anzuwenden.

      Die neue Software erlaubt euch obendrein, die Benutzeroberfläche des Kontrollzentrums besser an euch anzupassen und bestimmte Elemente neu anzuordnen. Außerdem wurde der Abschnitt für Freunde und Gruppen überarbeitet und PlayStation-Now-Nutzer*innen können nun aktiv zwischen 720p und 1080p wechseln.

      Die schnelle interne SSD ist übrigens nur für PlayStation-5-Spiele nötig. Solltet ihr hauptsächlich noch PS4-Games zocken, könnt ihr die auch auf „normalen“ externen SSDs speichern. Unser Vergleich hat gezeigt, dass es da nicht mal auf den Preis ankommt.

      Hattet ihr Glück und konntet euch im großen Scalper-Chaos eine PlayStation 5 sichern oder wartet ihr weiterhin, bis mehr Spiele für die Next-Gen erschienen sind? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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      Quelle & Bilder: Sony

      Veröffentlicht von Sascha

      Gamer, Filmliebhaber & Hobby-Fotograf – also alles was eine gute Geschichte erzählt. Großer Fan von durchdachten Produkten und Privatsphäre. Nach zehn Jahren im Google-System derzeit im Apple-Kosmos unterwegs und soweit zufrieden.

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