PlayStation: Neues VR-Headset wohl mit doppelter Auflösung

      PlayStation: Neues VR-Headset wohl mit doppelter Auflösung

      Dazu sollen Inside-Out-Tracking, ein Vibrationsmotor und sogar „Foveated-Rendering“ beim neuen PlayStation VR-Headset zum Einsatz kommen.

      Sony arbeitet offiziell an einem neuen VR-Headset für die PlayStation 5. Das finale Design der Brille hebt man sich noch für einen späteren Zeitpunkt auf, aber zumindest die Controller inklusive adaptiven Triggern hat Sony schon gezeigt.

      UploadVR hat dazu Informationen veröffentlicht, nach denen wir eine bessere Vorstellung haben, welche technischen Details das PlayStation VR-Headset wohl haben wird.

      So soll die Auflösung des PlayStation VR-Headsets 4000 x 2040 Pixel betragen (2000 × 2040 pro Auge). Dazu kommt ein Einstellrad für die Objektivtrennung und eine gerenderte Blickverfolgung. Mit einem kleinen Vibrationsmotor am Headset haben Entwickler dazu die Möglichkeit ein direktes haptisches Feedback an die Spieler zu geben.

      PlayStation 5 VR Headset Controller Social

      Mit der Auflösung hätte das kommende PlayStation Headset die doppelte Auflösung seines Vorgängers und eine leicht höhere Auflösung als die aktuelle Oculus Quest 2. Den derzeitigen König in VR-Auflösung – HP Reverb G2 – erreicht sie aber nicht ganz.

      Die Verbindung zwischen Konsole und Headset soll weiterhin über ein USB-C-Kabel erfolgen, um eine möglichst hochauflösende Verbindung sicherzustellen.

      Eye-Tracking und spezielles Rendern könnte dem PlayStation VR-Headset sehr helfen

      Im kommenden PlayStation VR-Headset soll außerdem „Foveated-Rendering“ zum Einsatz kommen. Das beschreibt eine Technik, die nur die Objekte wirklich scharf rendert, die ein VR-Spieler gerade ansieht. Bereiche im Augenwinkel werden derweil mit geringer Auflösung gerendert. Das reduziert die benötigte Leistung bei der Darstellung von Spielen.

      Zusammen mit Eye-Tracking könnte diese Technik für eine deutliche Steigerung der Immersion beim PlayStation VR-Headset sorgen. Eye-Tracking könnte dazu das Gefühl in Spielen ändern. Stellt euch vor, ihr seid in einer Quest und redet mit einem NPC und schaut euch etwas in der Gegend um. Nun stoppt der NPC seinen Dialog mit euch und fragt, ob ihr was Besseres zu tun habt, da ihr ihm offensichtlich keine Aufmerksamkeit schenkt. Meiner Meinung nach eine geniale Nutzung dieser Technik.

      Überzeugen euch diese Infos schon oder müsst ihr erst das finale Produkt in voller Pracht sehen, bevor ihr dem PlayStation VR-Headset eine Chance gebt?

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      Quelle & Bilder: UploadVR via Caschys Blog, Pixabay

      Veröffentlicht von Sascha

      Gamer, Filmliebhaber & Hobby-Fotograf – also alles was eine gute Geschichte erzählt. Großer Fan von durchdachten Produkten und Privatsphäre. Nach zehn Jahren im Google-System derzeit im Apple-Kosmos unterwegs und soweit zufrieden.

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