Razer erweitert das Barracuda-Lineup und lockt mit ANC, THX Spatial Audio, USB-C und einer langen Akkulaufzeit.
Barracuda und Barracuda Pro sollen – zusammen mit dem aktualisierten Barracuda X – die Gamer abholen, die nur ein Headset für alles wollen. Dafür lässt Razer aggressive Formen und RGB-Beleuchtung außen vor und fokussiert sich auf die inneren Werte – und abnehmbare Mikrofone.
Alle drei neuen Razer-Headsets verfügen über Bluetooth 5.2, einen 3,5mm-Klinkenanschluss und einen 2,4-GHz-USB-C-Empfänger, bei dem die USB-Buchse zur Seite versetzt ist und damit bei PlayStation und Mac auch nicht mehr weitere Ports blockiert. Die Fähigkeit, mit mehr als einem Gerät gleichzeitig verbunden zu sein, hört bei Razer derweil auf den Namen SmartSwitch und auch das können alle drei Barracuda Headsets.
Sehen wir uns einmal die restlichen Eckdaten zu den drei Razer-Headsets genauer an. Sowas geht ja immer am besten mit einer Tabelle:
Smartphone | Barracuda | Barracuda X | Barracuda Pro |
---|---|---|---|
Treiber | TriForce Titanium 50mm | TriForce Titanium 50mm | TriForce Bio-Cellulose 50mm |
SmartSwitch | ja | ||
ANC | nein | nein | ja |
THX Spatial Audio | ja | nein | ja |
THX AAA | nein | nein | ja |
Polster-Material | FlowKnit Memory-Schaumstoff | FlowKnit Memory-Schaumstoff | Plüsch-Kunstleder mit Memory-Schaumstoff |
Gewicht | 300g | 250g | 340g |
Akkulaufzeit | 40 Stunden | 50 Stunden | 40 Stunden |
USB-C | ja | ||
UVP | 189,99€ | 119,99€ | 289.99 € |
Das Razer Barracuda X ist das günstigste und leichteste der drei Headsets. Dafür muss es sich mit 7.1-Sound ohne THX zufriedengeben. Ab Werk konnte der Vorgänger übrigens für 25€ ein Update für THX Spatial Audio erhalten. Es wird neben Schwarz auch noch in den Farben Mercury und Quarz angeboten.
Das Barracuda Pro ist das einzige der drei Headsets mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC). Zudem kommen auch nur hier die neuen TriForce Bio-Cellulose-Treiber zum Einsatz. Die sollen für eine minimale Ton-Verzerrung, einen größeren Dynamikbereich und mehr Details und Klarheit für Musikliebhaber*innen sorgen. Dafür schlägt das Razer-Headset auch mit fast 300€ zu Buche.
Das Barracuda ohne jeden Namenszusatz soll also irgendwo in der Mitte liegen. Gewicht, Audio-Formate und Preis machen das jedenfalls.
Mit dem Mittelklasse-Headset Barracuda X hat Razer damals viel richtig gemacht. Guter Klang, sehr leicht, USB-C-Empfänger und geeignet für PC, Mac, PlayStation und Nintendo Switch. Nach dem Test war es definitiv mein Headset-Tipp für Leute, die nicht mehr als 150€ für ein Headset ausgeben wollten.
Die beiden Neuzugänge können ab sofort zeigen, dass sie in ihrer jeweiligen Kategorie ebenfalls empfehlenswert sind. Ich freue mich jedenfalls auf den Test. Für welches der drei Headsets würdet ihr euch am meisten einen Test wünschen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Quelle & BIlder: Razer: