Keine Woche vergeht ohne eine Portierung des Shooter-Klassikers DOOM auf eine neue, obskure Plattform. Diesmal mit dabei: Schallwellen.
Niemals hätten sich die DOOM-Erfinder John Romero & John Carmack 1993 träumen lassen, was für ein riesiger Erfolg ihr 3D-Shooter eines Tages werden würde. Noch unwahrscheinlicher ist aber, dass sie erwartet haben, das damalige Grafikwunder auf Darmbakterien, der Notizen-App oder einem Lego-Stein spielen zu können.
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Allein der ellenlange Wikipedia-Beitrag spricht zu diesem Trend wortwörtlich Bände. Und dank des Reddit-Users wojtek-graj können wir nun einen weiteren Haken hinter Dinge setzen, auf denen Doom läuft: Schallwellen. Er schrieb nämlich das gesamte Spiel so um, dass es auf einer visuellen Darstellung von Schallwellen läuft. Hierzu werden Mikrofon-Sounds simuliert, die dann eurer Eingabe im Spiel entsprechend visuell in einem Oszilloskop dargestellt werden.
Das sieht tatsächlich besser aus als es klingt, denn der simulierte Sound kann es leider nicht ganz mit dem famosen Original aufnehmen. Nach dem Anschauen des Videos wird das mehr als deutlich.
Ihr wollt auch Doom auf Schallwellen spielen? Kein Problem, auf GitHub wurde die gesamte Anleitung hochgeladen.
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via: GitHub, Destructoid, Kotaku, Wikipedia, wojtek graj via YouTube