In der vergangenen Woche stand Microsoft mit seinem Windows 10-Event groß im Fokus der internationalen Technikpresse und noch immer kommen interessante Details zu dem kommenden Betriebssystem ans Licht. In einem Blogbeitrag hat der Softwareriese unter anderem beschrieben, welche Web-Rendering-Engine der brandneue Windows-10-Browser, Codename „Spartan“, verwendet und was mit dem Internet Explorer geschehen wird.
Wie Microsoft informiert, wird Spartan mit der neuen Rendering-Engine „EdgeHTML“ daherkommen, die speziell für moderne Webseiten optimiert ist. Zugleich soll der neue Microsoft-Browser aber auch noch die ältere Engine des Internet Explorer 11, genannt „Trident“ beziehungsweise „MSHTML“, enthalten, um die Kompatibilität mit Millionen bestehender Firmen-Webseiten sicherzustellen. Des Weiteren ist nun aber auch offiziell kommuniziert worden, dass der Internet Explorer trotz Spartan weiterhin zum Lieferumfang von Windows 10 gehören wird und interessanter Weise soll dieser zusätzlich auch EdgeHTML unterstützen.
Microsoft will in den kommenden Wochen und Monaten noch mehr Einzelheiten zu seinen Browser-Plänen für Windows 10 und vor allem Spartan im Detail nennen. In der aktuellen Januar-Preview von Windows 10 ist der Spartan-Browser noch nicht enthalten, die neue Web-Rendering-Engine EdgeHTML als Teil des Internet Explorer dafür aber schon.