Bastler verwandelt ROG Ally in einen Nintendo 3DS

      Bastler verwandelt ROG Ally in einen Nintendo 3DS

      Das ROG Ally ist cool, aber wie viel cooler wäre es, wenn es einen zweiten Bildschirm hätte? Finden wir es heraus.

      Hardware-Hacker YesItsKira hatte scheinbar Langeweile und Sehnsucht nach den Zeiten des Nintendo 3DS. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, wie man sonst auf die Idee kommt, einen zweiten Bildschirm an einen Gaming-Handheld zu basteln.

      Die ganz kurze Erklärung zu dem Projekt ist folgende: Du brauchst ein tragbares 7 Zoll-Display, ein USB-Typ-C-Dock und ein paar benutzerdefinierte 3D-gedruckte Teile. Nimmst du das alles zusammen, kommt dabei Frankensteins Monster das ROG Ally 3DS heraus!

      Konkret verwendete YesItsKira das WIMAXIT M728 – ein 7″-IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln. Normalerweise benötigt so ein Display ein HDMI-Kabel und ein USB-Kabel für Video, Touch und Strom. Damit kann das ROG Ally nicht dienen. Hier kommt also das USB-C-Dock ins Spiel.

      Was die 3D-Druck-Teile angeht, musste nicht nur die Displayhalterung gedruckt werden. Das komplette hintere Gehäuse wurde ausgetauscht und zusätzlich mit einem 360-Grad-Scharnier versorgt. Das Display lässt sich nach vorne und nach hinten klappen.

      Vielleicht nicht unbedingt die nützlichste Mod, bedenkt man die Leistungsfähigkeit des kleinen Handhelds. In einigen Games könnte es aber Vorteile haben, aber ich sehe den Einsatz eher für Discord und Co. Wobei sicherlich der gesteigerte Stromverbrauch nicht zu unterschätzen ist.

      Solltest du auf den Geschmack gekommen sein und willst dich selbst an den Umbau deines ROG Ally (unser Test) machen, findest du eine Liste aller Teile, 3D-Druck-Daten und anderer Details auf GitHub.

      ASUS ROG Ally bei uns im Shop

      Quelle & Bilder: Liliputing

      Veröffentlicht von Sascha

      Gamer, Filmliebhaber & Hobby-Fotograf – also alles was eine gute Geschichte erzählt. Großer Fan von durchdachten Produkten und Privatsphäre. Nach zehn Jahren im Google-System derzeit im Apple-Kosmos unterwegs und soweit zufrieden.

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