Eigenes Betriebssystem: Xiaomi stellt HyperOS vor

      Eigenes Betriebssystem: Xiaomi stellt HyperOS vor

      Xiaomi wird MIUI nach und nach in Rente schicken und durch das neue HyperOS ersetzen. Zunächst kommt das neue System in der Xiaomi 14-Reihe zum Einsatz und soll dann nach und nach auf alle Produkte ausgeweitet werden.

      So richtig viele Informationen zu den Features gibt es noch nicht. Genauer gesagt: jenseits der begeisternden Phrasen keine. Mehr als die Schlagworte Performance, flüssige Bedienung und (bessere) Verknüpfung von Smartphones und anderen Geräten im Ökosystem gibt es noch nicht.

      HyperOS ist dabei keine einfache Umbenennung von MIUI, sondern soll sich um ein komplett neu geschriebenes OS handeln. Ab 2024 soll es auch global verteilt werden. Auch wenn es das noch nicht offiziell als Aussage gibt, können wir ziemlich sicher davon ausgehen, dass sich Xiaomi zumindest bei den internationalen Geräten bei Android als Basis und damit auch bei der Integration der Google-Dienste bleibt. Das Beispiel Huawei hat ja eindeutig gezeigt, dass ohne die Google-Dienste in Europa und den USA wenig geht.

      Der Xiaomi-Gründer Lei Jun mit einem Smartphone mit HyperOS

      Xiaomi-Gründer Lei Jun mit einem HyperOS-Smartphone (Foto: X)

      Da die neuen Xiaomi-Smartphones in aller Regel Anfang des Jahres in den Handel kommen, dürften wir bald schon genauere Infos über das Design und die Features von HyperOS bekommen. Besonders interessant ist dabei natürlich die Verknüpfung mit all den anderen Geräten, die Xiaomi mittlerweile im Sortiment hat. Das Sortiment reicht ja von Smartphones über Fritteusen und Luftreinigern zu Saugrobotern, Scootern und smarten Türklingeln und diversen anderen Dingen.

      Wir werden euch natürlich auf dem Laufenden halten und berichten, wenn es etwas Neues gibt.

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      Quelle: Alvin @Xiaomi/X, Lei Jun/X

      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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