Google Pixel: Updates nicht direkt von Google, sondern vom Provider

Google Pixel: Updates nicht direkt von Google, sondern vom Provider

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In den USA werden die Android-Updates für die Pixel-Geräte nicht von Google, sondern vom Anbieter Verizon ausgerollt. Das gleiche ist auch in Deutschland bei der Telekom der Fall, die die Geräte hier exklusiv vertreibt. Schnelle Updates dürften damit nicht mehr zu erwarten sein.

In der Vergangenheit zeigte sich immer wieder, dass es zu teils starken Verzögerungen beim Ausrollen der Updates kommt. Dies liegt daran, dass die Anbieter die Software erst testen und eigene Software dafür anpassen wollen. Die Telekom hat bestätigt, dass die gebrandeten Geräte die Updates erst nach einer Freigabe durch die Telekom erhalten. Einen kleinen Trost gibt es allerdings: die monatlichen Sicherheitsupdates sollen davon ausgenommen sein.

Da die schnellen Updates bei vielen Nexus-Nutzern gefragt waren, stellt sich die Frage, ob sich Google mit diesem Verhandlungsergebnis einen Gefallen getan hat. Vermutlich nicht. Denn langsame Android-Updates bekommt man auch bei anderen Herstellern, deren Modelle teils ähnlich ausgestattet sind wie das neue Google-Smartphone und günstiger zu haben sind.

Wer also mit dem Gedanken spielt, sich ein neues Pixel zuzulegen und auf schnelle Updates Wert legt, der sollte sich wohl ein komplett freies Exemplar über den Google Store zulegen.

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Quelle: teltarif via mobiflip.de, Foto: Google

Veröffentlicht von Eike

Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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