Kaufberater: Komplette Setups aus Notebook, Monitor, Tastatur und Maus bis 750, 1000 und 1500 Euro für Studenten

      Kaufberater: Komplette Setups aus Notebook, Monitor, Tastatur und Maus bis 750, 1000 und 1500 Euro für Studenten

      Du bist (angehender) Student und hast keine Lust, lange zu suchen, wenn es um die Anschaffung deiner nächsten technischen Ausstattung geht? Das können wir verstehen. Aus diesem Grund haben wir drei Setups bestehend aus Notebook, Monitor und Zubehör im Preisbereich bis 750, 1000 und 1500 Euro für dich herausgesucht.

      Stundenlang Notebook-Tests und -Vergleiche lesen, sich durch Foren wälzen oder YouTube-Videos schauen. Es ist nicht immer einfach und oft auch sehr zeitaufwendig, wenn es um die passende Ausrüstung zum Studieren oder Arbeiten geht. Das Problem? Gute Beratung und Informationsbeschaffung geht nicht mal „eben auf die Schnelle“ nebenbei. Trotzdem haben viele weder Zeit noch Willen, sich intensiv mit technischen Fachbegriffen, Prozessor-Vergleichen und den Eigenheiten der Tech-Bubble auseinanderzusetzen.

      Wir wollen es dir mit diesem Kaufberater so einfach wie möglich machen und bieten (soweit möglich) eine maßgeschneiderte Lösung für den jeweiligen Preisbereich an. Die Prämisse ist klar: Was bekomme ich an vernünftiger Ausrüstung für 750, 1.000 oder 1.500 Euro. Als Technik-Redaktion haben wir in den Jahren das entsprechende Know-how angesammelt. Im Freundeskreis heißt es daher sehr häufig: „Hey Alex, die arbeitest doch bei NBB, was kannst du mir für ein Notebook / einen PC / einen Monitor empfehlen?“

      Bevor ich darauf antworten kann, gibt es dann erstmal die Rückfrage: „Was willst du damit vorwiegend machen und wie teuer darf es maximal sein?“ Hier ist das Budget bereits in sinnvolle Bereiche eingeteilt und der Einsatzzweck klar – viel Spielraum hast du in den meisten Bereichen leider auch nicht. Wo gibt es also die meiste Leistung und die beste Ausstattung für das kommende Semester? Um diese Frage zu beantworten, habe ich mich bei uns im Shop auf die Suche gemacht – und dabei genau die Geräte ausgewählt, die ich mir für dieses Budget kaufen würde.

      Noch ein kurzer Hinweis: Eingeschriebene Studierende, aber auch Schüler*innen, Azubis und Lehrkräfte finden über das Studentenprogramm auf unserem NBB-Campus immer wieder günstige Angebote. Du bist noch gar nicht immatrikuliert oder hast gerade keinen Nachweis zu Hand? Genau deshalb habe ich mich in diesem Beitrag auf Produkte konzentriert, die wir auch regulär in unserem Shop anbieten. Nichtsdestotrotz kann es sich lohnen, mal einen Blick auf unser Studentenprogramm zu werfen.

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      Das komplette Setup für 750 Euro

      Bei den meisten Studierenden sitzt das Geld nicht so locker. Wer das Glück hat, einen lukrativen Nebenjob oder großzügige Eltern zu haben, dürfte 750 Euro trotzdem in ein paar Monaten ansparen können. Aber was kaufst du für das Geld am besten? Ich würde mich mit dem HP 255 G9 für die beste Performance entscheiden, die es in diesem Preisbereich gibt. Dazu ein 24″ großer Office-Monitor mit IPS-Panel, FHD-Auflösung und praktischen Ergonomie-Funktionen. Bei den Eingabegeräten kommt es etwas auf die persönlichen Vorlieben an.

      Lenovo V15 G3 82TT004QGE: Dunkle Kiste mit klasse Preis-Leistungverhältnis

      Preis: 379,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • Intel Core i3-1215U
      • 8 GB RAM / 512 GB NVMe-Speicher
      • moderne Anschlüsse
      • LAN-Port
      • leiser Betrieb
      • klasse Preis-Leistungsverhältnis

      Das gefällt uns nicht

        • Kunststoff-Gehäuse
        • keine Tastaturbeleuchtung
        • WiFi 5

      Das Lenovo V15 G3 ist etwas älter (das G4 ist bereits auf dem Markt) und gibt es deshalb für weniger als 400 Euro* zu bekommen. Für den Preis bekommst du erstaunlich viel Notebook und eine Menge Leistung. Auf ein funky Design oder hochwertiges Aluminium musst du jedoch verzichten. Leider kommt das Modell mit nur 8 GB an Arbeitsspeicher, deshalb solltet ihr – recht einfach und günstig – auf 16 GB erweitern.

      Zum Shop: LENOVO V15 G3 82TT004QGE

      HP 250 G9: Schlichtes Office-Notebook mit Core i3-1215U, 8 GB RAM und vielen Anschlüssen

      Preis: 399,00 Euro* (UVP: 710,00 Euro*)

      Das gefällt uns

      • Intel Core i3-1215U
      • 8 GB RAM / 512 GB NVMe-Speicher
      • USB-C- & HDMI-Anschluss
      • SD-Kartenleser
      • LAN-Port
      • leiser Betrieb
      • fairer Preis

      Das gefällt uns nicht

        • Kunststoff-Gehäuse
        • keine Tastaturbeleuchtung
        • WiFi 5
        • moderate Display-Helligkeit und -Farbgenauigkeit

      Das HP 255 G9 bekommst du aktuell für weniger als 400 Euro*. Klar, dafür gibt es weder ein schickes Aluminium-Gehäuse noch die neuesten Anschluss-Standards, als HPs Brot und Butter-Notebook bietet es aber trotzdem eine Menge Leistung für das Geld. Dank moderner Intel i5-CPU, 512 GB Speicher und 8 GB RAM (hier kann später ganz einfach und günstig auf 16 GB aufgerüstet werden). Dazu kommen vielfältige Anschlüsse wie LAN, USB-C und SD-Kartenleser, die man vor allem als Studierender im Alltag schätzt. Pluspunkt: Bluetooth 5.0 ist ebenfalls relativ aktuell. Schade: Das schnelle WiFi 6 wird noch nicht unterstützt.

      Zum Shop: HP 250 G9

      Acer Nitro VG0 (VG240YEbmiix): 23,8″-Monitor mit 100 Hz Bildwiederholrate und hoher Farbtreue

      Preis: 99 Euro*

      Das gefällt uns

      • IPS-Panel
      • AMD FreeSync
      • 2x HDMI und 1x VGA
      • 100 Hz Bildwiederholrate
      • Integrierte Lautsprecher
      • VESA (100×100)
      • klasse Farbtreue

      Das gefällt uns nicht

        • keine Ergonomiefunktionen
        • kein DisplayPort
        • kein USB-Hub

      Mit dem Acer Nitro VG0 (VG240YEbmiix) bekommst du einen Gaming-Monitor mit IPS-Panel als 24″-Zoller mit Full-HD-Auflösung. Dazu gibt es AMD FreeSync und 100 Hz Bildwiederholrate. Das Design ist stylisch, schreit aber nicht „GAMING“ und passt daher in viele Setups. Auf der Rückseite gibt es VESA 100, was auch bei dem unergonomischen Standfuß nötig ist. Aber ansonsten bekommt ihr hier wirklich viel Monitor für nur 99 Euro*.

      Zum Shop: Acer Nitro VG0 (VG240YEbmiix)

      LG 27MR400-B: Einfacher aber auch solider 27″-Monitor

      Preis: 107,90 Euro*

      Das gefällt uns

      • IPS-Panel
      • AMD FreeSync
      • 1x HDMI und 1x VGA
      • 100 Hz Bildwiederholrate
      • -3,5° bis +21,5° neigbar
      • VESA (100×100)

      Das gefällt uns nicht

        • Energieeffizienzklasse E
        • kein DisplayPort
        • kein USB-Hub

      Für etwas mehr als 100 Euro* gibt es den LG 27MR400-B. Technisch und designmäßig gibt es hier kein Weltwunder, aber einen soliden Monitor mit großzügigen 27 Zoll Bildschirmdiagonale. Das ist für die Preisklasse eher selten. Er eignet sich als Arbeits- und leichter Medien-Monitor, sogar Gaming ist mit den 100 Hz und AMD FreeSync gut möglich. Typisch für die Preisklasse gibt es aber wenig Ergonomie-Funktionen – wie etwa Höhenverstellung – und die Auswahl an Anschlüssen ist stark begrenzt.

      Zum Shop: LG 27MR400-B

      Bleiben noch knapp 90 Euro übrig, die du in eine Maus und Tastatur investieren kann, insofern du zu Hause nicht mit der Notebook-Tastatur und dem Touchpad arbeiten möchtest. Die Auswahl ist natürlich enorm, daher hätte ich zwei konkrete Vorschläge. Wer es unauffällig mag, greift zur leisen Cherry Stream mit praktischen Multimedia-Tasten. Wenn du zudem eine kabellose Maus bevorzugst, ist die günstige CHERRY MW 2310 2.0 eine Option. AA-Batterien sind in diesem Preissegment aber leider noch der Standard.

      Gamer*innen greifen zur Razer DeathAdder Essential, sie hat eine ergonomische Form, angenehme Haptik und gute Gleiteigenschaften. Für die Tastatur solltest du zu einer kabelgebundenen Version greifen. Mein Tipp ist die Sharkoon Skiller SGK20.

      Mit dem restlichen Budget solltest du in eine externe SSD investieren. Ein einfacher USB-Stick mag verlockender sein, aber die besseren internen Komponenten einer SSD sind langlebiger und werden dir in den kommenden Monaten und Jahren sehr gute Dienste erweisen.


      Das komplette Setup für 1.000 Euro

      Ein Budget von ca. 1000 Euro würde ich in etwa wie folgt aufteilen: 700 Euro für das Notebook, 200 Euro für den Monitor, 100 Euro für die Eingabegeräte. Damit gelingt dir bspw. schon der Schritt in das 14″-Notebook-Segment. Die sind wesentlich portabler als Geräte mit 15,6″ und damit vor allem für Studierende besser geeignet. Beim Monitor ist ebenfalls ein Upgrade möglich – von 1080p auf 1440p. Was Maus und Tastatur angeht, bewegen wir uns nun auch in einer gehobeneren Klasse.

      HUAWEI MateBook D 14 (2024): Portables 14″-Notebook mit Intel Core i5 und 16 GB RAM

      Preis: 699,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • leicht (1,39 kg) und portabel
      • Intel Core i5 12450H
      • 16 GB RAM / 512 GB NVMe-Speicher
      • USB-C- & HDMI-Anschluss
      • klasse Gesamtpaket
      • stabiles Gehäuse
      • fairer Preis

      Das gefällt uns nicht

        • Arbeitsspeicher fest verlötet

      Die meisten MateBook-Notebooks von Huawei sind eine Dauerempfehlung bei mir: Sie bieten ein stylisches und stabiles Aluminium-Gehäuse, eine gute Auswahl an Anschlüssen, ein tolles Display und eine gute Leistung (leider ohne dedizierte GPU, also nur bedingt zum Zocken geeignet). Auch wenn der Prozessor und z.B. die Bluetooth-Version nicht ganz aktuell sind, gibt es hier mehr als genug Leistung für den Alltag und ältere Spiele.

      Zum Shop: HUAWEI MateBook D 14 (2024)

      Lenovo IdeaPad Flex 5: Portables 14″-Notebook mit AMD Ryzen 5 7530U und 8 GB RAM

      Preis: 649,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • leicht und portabel
      • aktueller Ryzen 5 7530U Prozessor
      • 512 GB NVMe-Speicher
      • USB-C- & HDMI-Anschluss
      • microSD-Kartenleser & Fingerprint-Reader
      • leiser Betrieb
      • Touch-Display
      • Dolby Audio Lautsprecher
      • fairer Preis

      Das gefällt uns nicht

        • Kunststoff-Gehäuse
        • Arbeitsspeicher fest verlötet

      Lenovo bietet it dem IdeaPad Flex 5 ein spannendes Convertible an: Aktueller Ryzen 7000, Touch-Display mit Stift-Support, ein stilsicheres Design und generell ein Rundes Paket. Für den Preis von knapp 650 Euro* (meist günstiger zu finden) gibt es wenig zu meckern. Selbst anspruchslosere Spiele sollten damit gut laufen. Nur die 8 GB an Arbeitsspeicher sind zu bemängeln und es lässt sich leider nicht aufrüsten. Wenn ihr also Videobearbeitung oder längere Gaming-Sessions vorhabt, greift zur etwas teureren Variante mit 16 GB.

      Zum Shop: Lenovo IdeaPad Flex 5 82XX0004GE

      Iiyama ProLite XUB2793QS-B1: Office-Monitor mit WQHD-Auflösung und Lautsprecher

      Preis: 199,90 Euro*

      Das gefällt uns

      • QHD-Bildschirmauflösung
      • 2x HDMI und 1x DisplayPort
      • 2x Lautsprecher
      • 75 Hz Bildwiederholrate
      • 300 nits max. Helligkeit
      • Pivotfunktion
      • VESA (100×100)

      Das gefällt uns nicht

        • Energieeffizienzklasse F
        • „langweiliges“ Design

      Im Vergleich zur vorherigen Preisklasse gibt es hier deutliche Upgrades: Scharfe QHD-Auflösung, 27 Zoll Display mit rahmenlosem Design und sogar zwei verbaute Lautsprecher. Die Anschlüsse sind mit zweimal HDMI und Displayport ordentlich. Auch bei den Ergonomie-Funktionen machen wir keine Abstriche – inklusive Pivot und VESA-Vorrichtung.

      Zum Shop: Iiyama ProLite XUB2793QS-B1

      Acer Vero B7 (B277DEbmiprczxv): Office-Monitor mit integrierter Webcam

      Preis: 213,99 Euro*

      Das gefällt uns

      • IPS-Panel
      • 1x HDMI und 1x DisplayPort
      • USB-Hub
      • Pivotfunktion
      • 100 Hz Bildwiederholrate
      • VESA (100×100)

      Das gefällt uns nicht

        • nur FullHD
        • Keine Lautsprecher

      Acer hat mit der Vero B7-Reihe ordentliche Business-Monitore im Angebot, die gute Ergonomie-Funktionen (u.a. Pivot) und sogar eine integrierte Webcam bieten. Dazu gibt es eine gute Auswahl an Anschlüssen mit USB-Hub, mit dem ihr euer Zubehör leichter nutzen (und hinter dem Monitor verstecken) könnt. Durch die Bildwiederholrate von 100 Hz läuft sogar Gaming flüssig. Es gibt jedoch keine Lautsprecher, was aber zu verschmerzen ist.

      Zum Shop: Acer Vero B7 (B277DEbmiprczxv)

      Bleiben noch ca. 100 Euro für Maus und Tastatur. Damit lässt sich was anfangen. Als Keyboard bietet sich die schlichte und funktionale Logitech K780 an. Die hat im Test bereits überzeugt. Pluspunkte gab es für die Halterung direkt an der Tastatur, in der du dein Smartphone oder Tablet platzieren kannst.

      Bleiben noch 30 Euro für eine Maus. Die Auswahl ist groß und du kannst natürlich ohne Probleme wieder zur CHERRY MW 2310 2.0 greifen, aber mit etwas mehr Spielraum darf man auch etwas größer denken. So stehen jetzt auch die CHERRY MW 3000 oder die Logitech M330 Silent Plus im Raum. Beides etwas größere kabellose Mäuse, die aber auch beide noch auf Batterien setzen. Wenn du lieber eine Maus samt Akku hättest, solltest du einen Blick auf die CHERRY MW 9100 werfen.

      Du magst es auffälliger und bunter? Die SteelSeries Apex 3 TKL bietet zwar keine mechanischen Switches, punktet aber mit einer sehr guten Verarbeitung, einem kompakten Layout und verzichtet auf seitliche Sondertasten, die für meine Begriffe eher störend als nützlich sind. Dafür gibt es eine minimalistische Multimedia-Steuerung. Eine passende Maus wäre für mich die Lenovo Legion M600 Wireless.


      Das komplette Setup für 1500 Euro

      Du bist zwar Student:in, willst aber nicht auf ein ansprechendes Design, viel Leistung, ein kompaktes Format und tolle Eingabegeräte verzichten? Dann bist du mit einem Budget von 1500 Euro schon sehr gut dabei. Die Aufteilung sieht jetzt so aus: 1000€ für das Notebook, 350€ für den Monitor und 150€ für Peripherie.

      Jetzt gehen wir bei vielen Sachen auch weg von Preis/Leistung und kommen eher in die Region mit den vielen kleinen Komfort-Funktionen. Beim Notebook ist jetzt ein Bildschirm mit OLED möglich und beim Monitor darfst du dich über 4K freuen. Trotzdem bleibt noch genügend Geld für zwei sehr gute Eingabegeräte von Logitech übrig.

      MSI Bravo 15 B7ED-021: Ordentliches Gaming-Notebook mit gratis Beigabe

      Preis: 999,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • Gaming-Design
      • Tastatur mit RGB
      • starke Performance
      • 16 GB RAM / 512 GB NVMe-Speicher
      • 144Hz-Display
      • Moderne Anschlüsse
      • Bluetooth 5.3 & WiFi 6E
      • gute Eingabegeräte
      • Gratis: Kopfhörer

      Das gefällt uns nicht

        • Lüfterlautstärke
        • mit 2,35kg etwas schwer

      Für knapp 1.000 Euro gibt es mit dem MSI Bravo 15 ein ordentlich ausgestattetes Gaming-Notebook. Es sollte alle aktuellen Spiele mit mittleren bis hohen Details flüssig auf den Bildschirm zaubern. Dazu gibt es ein typisches Gaming-Design und eine beleuchtete Tastatur. Prima: Das Gaming-Headset H991 gibt es gratis dazu.

      Zum Shop: MSI Bravo 15 B7ED-021

      Mit einem Budget von 1.000€ öffnet sich auch (gerade so) das Tor der MacBooks von Apple. Beim Bereich GB/Euro mögen sie weit hinter den meisten Windows-Maschinen liegen, aber darum kaufen Nutzer*innen keine Macs. Es geht um das Betriebssystem und die Verzahnung mit dem iPhone, Apple Watch und iPad.

      Das Budget erlaubt nur das MacBook im alten Design und mit M1 Apple Silicon-SoC, aber das hat im Test bewiesen, dass es sich vor den alltäglichen Aufgaben nicht verstecken muss. Dank passiver Kühlung wird dich auch nie ein plötzlich hochdrehender Lüfter in der Bibliothek überraschen. Die 256GB interner Speicher und 8GB Arbeitsspeicher mögen klein wirken, aber für die alltäglichen Aufgaben reicht das immer noch. Selbst Photoshop und Co. lassen sich damit (in einem bestimmten Rahmen) meistern. Videoschnitt-Künstler*innen und angehende Architekten werden damit aber schnell an ihre Grenzen kommen. Alle anderen sollten einen Blick riskieren.


      Acer Swift Go 14 (SFG14-71-77XD): Schickes 14″-Notebook mit OLED-Display

      Preis: 899,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • leicht und portabel
      • hochwertige Verarbeitung
      • aktueller Intel Core i7 1355U
      • 16 GB RAM / 512 GB NVMe-Speicher
      • 90Hz-OLED-Display
      • 2x USB-C-Anschluss
      • microSD-Card-Reader
      • QHD-Webcam
      • Bluetooth 5.2 & WiFi 6E
      • gute Eingabegeräte

      Das gefällt uns nicht

        • kein LAN-Port
        • mit 1,64kg etwas schwerer

      Bei 1.000€ ist die Auswahl an Notebooks groß, aber der Leistungsgewinn pro ausgegebenem Euro wird schlechter. Daher sind 1.000€ auch eine gute Grenze, um sich ein Gerät auszusuchen, dass nicht noch einen neuen Trick kann. Es macht aber die Sachen, die es kann, besonders gut.

      Das Acer Swift Go 14 ist ein (typisches) Oberklasse-Notebook für den Alltags- und Office-Bereich. Mit 14 Zoll ist es angenehm kompakt und mit einem Intel-Prozessor der 13. Generation ordentlich leistungsfähig. Das Killer-Argument ist aber das OLED-Panel, das bei Notebooks immer noch selten zu finden ist. Damit bekommt ihr klasse Farbtreue und absolut tiefes Schwarz, ideal für Medien und gelegentliche Videospiele.

      Zum Shop: Acer Swift Go 14 (SFG14-71-77XD)

      Samsung U28R550UQP: 28″-Monitor mit 4K-Auflösung, HDR 10 und AMD FreeSync

      Preis: 339,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • IPS-Panel
      • hohe Auflösung und Pixeldichte
      • AMD FreeSync
      • 2x HDMI und 1x DisplayPort
      • 300 nits max. Helligkeit
      • HDR10
      • VESA-Wandmontage
      • 25° neigbar

      Das gefällt uns nicht

        • Energieeffizienzklasse F
        • 4ms Reaktionszeit
        • Keine Lautsprecher

      Samsung bietet mit dem U28R550UQP einen sehr ansprechenden Allround-Monitor an: Angenehm große 28 Zoll (nicht zu groß, nicht zu klein), eine hohe 4K-Auflösung und ein schickes – wenn auch etwas langweiliges – Design. Es gibt moderne Anschlüsse, eine VESA-Halterung und auch HDR10. Auch wenn er nicht primär fürs Zocken ausgelegt ist, sollte er dank AMD FreeSync dennoch gut funktionieren. Leider gibt es keine Lautsprecher und keinen USB-Hub, um weiteres Zubehör anzuschließen.

      Zum Shop: Samsung U28R550UQP

      Acer Nitro VG1 (VG271UM3bmiipx): 27″-Gaming-Monitor mit 4K-Auflösung und bis zu 180Hz

      Preis: 229,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • IPS-Panel
      • QHD-Bildschirmauflösung (2560 x 1440)
      • AMD FreeSync Premium
      • 2x HDMI und 1x DisplayPort
      • 95% DCI-P3
      • 25° neigbar
      • interne Lautsprecher
      • VESA (100×100)

      Das gefällt uns nicht

        • Energieeffizienzklasse F
        • keine Pivot-Funktion
        • 250 nits max. Helligkeit

      Mit dem Acer Nitro VG1 (VG271UM3bmiipx) gibt es einen preisgünstigen (manchmal sogar für unter 200 Euro zu bekommen) Gaming-Monitor mit vielen modernen Spielereien. Das Design ist minimalistisch und schick, das 27 Zoll-Panel reagiert mit 180Hz (DP)/144Hz (HDMI) flink. Sogar die Reaktionszeiten sind mit 1ms/0.5ms (GTG) super. Dazu gibt es eine gute Farbraumabdeckung und viele Gaming-Funktionen im OSD. Leider ist die maximale Helligkeit – typisch für Gaming-Monitore – nicht sonderlich hoch.

      Zum Shop: Acer Nitro VG1 (VG271UM3bmiipx)

      Bleiben noch ca. 150 Euro für Maus und Tastatur. Damit lässt sich schon viel anfangen. Für die meiste Produktivität und einen kabellosen, flexiblen Alltag gibt es eigentlich nur eine Empfehlung: Logitech MX Keys und MX Master 3. Zusammen übersteigen die aber unser (Rest)-Budget. Wir können aber noch etwas tricksen. Die MX Anywhere 3 macht nur kleine Abstriche gegenüber der MX Master und zusammen mit der TLK-Version der MX Keys gibt es sie als Kombi für 139,90 €*.

      Gamer finden bei Logitech ebenfalls die passende Peripherie, wenn es um kabellose Gaming-Mäuse geht. Je nach Präferenz machst du hier mit der leichten G Pro Wireless, der G903 Lightspeed mit vielen Tasten alles richtig. Dann musst du aber Abstriche bei der Tastatur in Kauf nehmen. Für das Cherry MC Board 3.0S (Brown Switches, Multimedia-Tasten, abnehmbares Kabel) reicht es dann nicht ganz. Ein ASUS TUF Gaming K3 hingegen passt noch geradeso ins Budget. Meine Empfehlung lautet: Investiert lieber 30-50€ mehr bei der Tastatur. Ihr werdet viel darauf schreiben und dann sollte die so gut sein, wie es nur geht.


      Du hast ein noch schmaleres Budget oder bist nur auf der Suche nach einem Notebook? Dann schau am besten mal in unseren Kaufberater für günstige Office-Notebooks (zum Kaufberater). Dort findest du viele ausgewählte Notebook-Empfehlungen im erschwinglichen Preisbereich von unter 300 bis 800 Euro. Willst du es noch flexibler? Dann ist vielleicht unsere Liste mit den besten Convertible-Notebooks (zur Bestenliste) etwas für dich.

      Hast du Fragen zum Beitrag oder ein spezielles Gerät, das dich interessiert? Schreib uns einfach einen Kommentar und wir helfen dir weiter.

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      *Stand: April 2024

      Veröffentlicht von Alexander

      Die Leidenschaft fürs Zocken wurde bereits in den frühen 90ern mit Bubble Bobble am Sega Master System II geweckt. Spielt mittlerweile hauptsächlich am PC und hätte gerne viel mehr Zeit, um sich seinem ständig wachsenden Pile of Shame zu widmen.

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