Kaufberater: Komplette Setups aus Notebook, Monitor, Tastatur und Maus bis 750, 1000 und 1500 Euro für Studenten

      Kaufberater: Komplette Setups aus Notebook, Monitor, Tastatur und Maus bis 750, 1000 und 1500 Euro für Studenten

      Keine Lust, lange zu suchen, wenn es um die Anschaffung deiner nächsten technischen Ausstattung geht? Das können wir verstehen. Aus diesem Grund haben wir drei Setups bestehend aus Notebook, Monitor und Zubehör im Preisbereich bis 750, 1000 und 1500 Euro für dich herausgesucht.

      Stundenlang Notebook-Tests und -Vergleiche lesen, sich durch Foren wälzen oder YouTube-Videos schauen. Es ist nicht immer einfach und oft auch sehr zeitaufwendig, wenn es um die passende Ausrüstung zum Studieren oder Arbeiten geht. Das Problem? Gute Beratung und Informationsbeschaffung geht nicht mal „eben auf die Schnelle“ nebenbei. Trotzdem haben viele weder Zeit noch Willen, sich intensiv mit technischen Fachbegriffen, Prozessor-Vergleichen und den Eigenheiten der Tech-Bubble auseinanderzusetzen.

      Wir wollen es dir mit diesem Kaufberater so einfach wie möglich machen und bieten (soweit möglich) eine maßgeschneiderte Lösung für den jeweiligen Preisbereich an. Die Prämisse ist klar: Was bekomme ich an vernünftiger Ausrüstung für 750, 1000 oder 1500 Euro. Als Technik-Redaktion haben wir in den Jahren das entsprechende Know-how angesammelt. Im Freundeskreis heißt es daher sehr häufig: „Hey Alex, die arbeitest doch bei NBB, was kannst du mir für ein Notebook / einen PC / einen Monitor empfehlen?“

      Bevor ich darauf antworten kann, gibt es dann erstmal die Rückfrage: „Was willst du damit vorwiegend machen und wie teuer darf es maximal sein?“ Hier ist das Budget bereits in sinnvolle Bereiche eingeteilt und der Einsatzzweck klar – viel Spielraum hast du in den meisten Bereichen leider auch nicht. Wo gibt es also die meiste Leistung und die beste Ausstattung für das kommende Semester? Um diese Frage zu beantworten, habe ich mich bei uns im Shop auf die Suche gemacht – und dabei genau die Geräte ausgewählt, die ich mir für dieses Budget kaufen würde.

      Noch ein kurzer Hinweis: Eingeschriebene Studierende, aber auch Schüler*innen, Azubis und Lehrkräfte finden über das Studentenprogramm auf unserem NBB-Campus immer wieder günstige Angebote. Du bist noch gar nicht immatrikuliert oder hast gerade keinen Nachweis zu Hand? Genau deshalb habe ich mich in diesem Beitrag auf Produkte konzentriert, die wir auch regulär in unserem Shop anbieten. Nichtsdestotrotz kann es sich lohnen, mal einen Blick auf unser Studentenprogramm zu werfen.

      Zum NBB-Campus

      Das komplette Setup für 750 Euro

      Bei den meisten Studierenden sitzt das Geld nicht so locker. Wer das Glück hat, einen lukrativen Nebenjob oder großzügige Eltern zu haben, dürfte 750 Euro trotzdem in ein paar Monaten ansparen können. Aber was kaufst du für das Geld am besten? Ich würde mich mit dem HP 255 G9 für die beste Performance entscheiden, die es in diesem Preisbereich gibt. Dazu ein 24″ großer Office-Monitor mit IPS-Panel, FHD-Auflösung und praktischen Ergonomiefunktionen. Bei den Eingabegeräten kommt es etwas auf die persönlichen Vorlieben an.

      HP 255 G9: Schlichtes Office-Notebook mit Core i5-1235U, 16 GB RAM und vielen Anschlüssen

      Preis: 499,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • aktueller Core i5-1235U
      • 16 GB RAM / 512 GB NVMe-Speicher
      • USB-C- & HDMI-Anschluss
      • SD-Kartenleser
      • LAN-Port
      • leiser Betrieb
      • fairer Preis

      Das gefällt uns nicht

        • Kunststoff-Gehäuse
        • keine Tastaturbeleuchtung
        • WiFi 5
        • moderate Display-Helligkeit und -Farbgenauigkeit
        • ohne Windows

      Das HP 255 G9 bekommst du aktuell für 500 Euro*. Klar, dafür gibt es weder ein schickes Aluminium-Gehäuse noch die neuesten Anschluss-Standards, als HPs Brot und Butter-Notebook bietet es aber trotzdem eine Menge Leistung für das Geld. Dank moderner Intel i5-CPU, 512 GB Speicher und zukunftssicheren 16 GB RAM. Dazu kommen vielfältige Anschlüsse wie LAN, USB-C und SD-Kartenleser, die man vor allem als Studierender im Alltag schätzt. Pluspunkt: Bluetooth 5.0 ist ebenfalls relativ aktuell. Schade: Das schnelle WiFi 6 wird noch nicht unterstützt. Windows musst du dir zwar noch anderweitig besorgen, dafür kannst du gleichzeitig auf vorinstallierte Software verzichten.

      Zum Shop: HP 255 G9

      Acer CB242Y: 24″-Monitor mit viele Ergonomiefunktionen und Typ-C

       

      Preis: 111 Euro*

      Das gefällt uns

      • IPS-Panel
      • AMD FreeSync
      • 1x HDMI und 1x VGA
      • 75 Hz Bildwiederholrate
      • 12 cm höhenverstellbar
      • 90° schwenkbar
      • Integrierte Lautsprecher
      • Power delivery 15W via USB Type-C
      • VESA (100×100)

      Das gefällt uns nicht

        • Energieeffizienzklasse F
        • kein DisplayPort
        • kein USB-Hub

      Mit dem Acer CB242Y bekommst du aktuell einen praktischen Office-Monitor mit IPS-Panel als 24″-Zoller mit Full-HD-Auflösung. Es gibt ähnliche Ausstattungen auch für weniger Geld, aber gerade die Höhenverstellung (denk an deinen Nacken) und der komfortable USB-C-Anschluss punkten hier stark und machen im Alltag einen echten Unterschied. Der CB242Y lässt sich zusätzlich schwenken und neigen, außerdem bietet er mit 75 Hz eine angenehme Bildwiederholrate für Office-Tasks. Gelegentliches Gaming ist via AMD FreeSync ebenfalls möglich.

      Gerade für den Preis gibt es hier wenig zu meckern. Ein USB-Hub wäre noch wünschenswert gewesen, aber da du dich ja davor für das HP 255 G9 entschieden hast, hast du dort jede Menge Anschlüsse parat.

      Zum Shop: Acer CB242Y

      Bleiben noch knapp 90 Euro übrig, die du in eine Maus und Tastatur investieren kann, insofern du zu Hause nicht mit der Notebook-Tastatur und dem Touchpad arbeiten möchtest. Die Auswahl ist natürlich enorm, daher hätte ich zwei konkrete Vorschläge. Wer es unauffällig mag, greift zur leisen Cherry Stream mit praktischen Multimedia-Tasten. Wenn du zudem eine kabellose Maus bevorzugst, ist die günstige CHERRY MW 2310 2.0 eine Option. AA-Batterien sind in diesem Preissegment aber leider noch der Standard.

      Gamer*innen greifen zur Razer DeathAdder Essential, sie hat eine ergonomische Form, angenehme Haptik und gute Gleiteigenschaften. Für die Tastatur solltest du zu einer kabelgebundenen Version greifen. Da neben der Tastatur wahrscheinlich noch ein Blatt Papier und ein Stift liegen wird, solltest du eine TKL-Tastatur in Betracht ziehen. Mein Tipp ist die CoolerMaster SK620.

      Mit dem restlichen Budget solltest du in eine externe SSD investieren. Ein einfacher USB-Stick mag verlockender sein, aber die besseren internen Komponenten einer SSD sind langlebiger und werden dir in den kommenden Monaten und Jahren sehr gute Dienste erweisen.


      Das komplette Setup für 1000 Euro

      Ein Budget von ca. 1000 Euro würde ich in etwa wie folgt aufteilen: 700 Euro für das Notebook, 200 Euro für den Monitor, 100 Euro für die Eingabegeräte. Damit gelingt dir bspw. schon der Schritt in das 14″-Notebook-Segment. Die sind wesentlich portabler als Geräte mit 15,6″ und damit vor allem für Studierende besser geeignet. Beim Monitor ist ebenfalls ein Upgrade möglich – von 1080p auf 1440p. Was Maus und Tastatur angeht, bewegen wir uns nun auch in einer gehobeneren Klasse.

      Lenovo ThinkPad L14: Portables 14″-Notebook mit AMD Ryzen 7000 und 16 GB RAM

      Preis: 699,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • leicht und portabel
      • aktueller Ryzen 5 7530U Prozessor
      • 16 GB RAM / 512 GB NVMe-Speicher
      • USB-C- & HDMI-Anschluss
      • microSD-Kartenleser
      • leiser Betrieb
      • stabiles Gehäuse
      • aktuelles Bluetooth & WiFi
      • IR-Kamera
      • sehr fairer Preis

      Das gefällt uns nicht

        • Kunststoff-Gehäuse
        • Kein Windows

      Es gibt wenige Notebooks, die ich fast „blind“ empfehle. Lenovo ThinkPads gehören aber dazu. Die L-Serie ist nicht die Top-Ausführung, aber hat trotzdem alle Stärken der Reihe. Anschlüsse, Verarbeitung, Display – alles daran ist darauf optimiert, dass Dinge fertig werden. Mit 400 Nits Displayhelligkeit kannst du auch draußen im Schatten deine Hausarbeiten schreiben. Dazu sind die Gehäuse extrem belastbar und du bekommst auch noch Jahre später Ersatzteile.

      WiFi und Bluetooth sind auf dem neuesten Stand. Du wirst während der Studienzeit wahrscheinlich wenig Verwendung für den Smart-Card-Reader haben, aber haben ist hier definitiv besser als brauchen. Kleiner Wermutstropfen ist das fehlende Windows, aber das hat clevere Studierende ja noch nie aufgehalten.

      Zum Shop: Lenovo ThinkPad L14

      Samsung S27A600UUU: Office-Monitor mit WQHD-Auflösung, 75 Hz und AMD FreeSync

       

      Preis: 199,90 Euro*

      Das gefällt uns

      • IPS-Panel
      • AMD FreeSync
      • 1x HDMI und 1x DisplayPort
      • USB-Hub
      • 75 Hz Bildwiederholrate
      • 300 nits max. Helligkeit
      • 90W Power-Delivery-USB-C
      • VESA (100×100)

      Das gefällt uns nicht

        • Energieeffizienzklasse E
        • Keine Lautsprecher

      Im Vergleich zur vorherigen Preisspanne legen wir bei der Anzahl an Pixeln nochmal eine gute Schippe drauf. Damit erreichen wir auch eine ordentliche Schärfe auf die 27-Zoll-Bildschirmdiagonale. Es bleibt beim blickwinkelstabilen IPS-Panel, 75Hz, AMD FreeSync und der VESA-Vorrichtung.
      Auch bei den Ergonomie-Funktionen machen wir keine Abstriche – inklusive Pivot. Dazu kann der USB-C-Port jetzt mit bis zu 90W dein Notebook aufladen. Neu ist außerdem der USB-Hub. Insgesamt drei USB-A-Ports sind einfach auf der Rückseite zu finden. Dauerhaft verkabeltes Zubehör wie Maus, Webcam und Co. müssen also nicht umständlich abgekabelt werden, wenn du zur Vorlesung musst. Es gibt hier außerdem keine Lautsprecher, was aber echt zu verschmerzen ist.

      Gaming Alternative

      Solltest du ebenfalls etwas zum Zocken suchen und gewillt sein, nochmal 50,00 € draufzulegen, kann ich dir auch noch den LG UltraGear 32GN600-B empfehlen. Es mag „nur“ ein VA-Panel sein, aber mit 31,5-Zoll-Diagonale kann er Doppeldienst im Wohnheim als Fernseher leisten. Mit 165Hz und der Möglichkeit, mit Grafikkarten von AMD (AMD FreeSync Premium) und Nvidia (Nvidia G-Sync Compatible) zusammenzuarbeiten, ist er auch sehr flexibel beim Gaming. Für 244,90 € gibt es hier sehr wenig zu bemängeln.

      Zum Shop: Samsung S27A600UUU

      Bleiben noch ca. 100 Euro für Maus und Tastatur. Damit lässt sich was anfangen. Als Keyboard bietet sich die schlichte und funktionale Logitech K780 an. Die hat im Test bereits überzeugt. Pluspunkte gab es für die Halterung direkt an der Tastatur, in der du dein Smartphone oder Tablet platzieren kannst.

      Bleiben noch 30 Euro für eine Maus. Die Auswahl ist groß und du kannst natürlich ohne Probleme wieder zur CHERRY MW 2310 2.0 greifen, aber mit etwas mehr Spielraum darf man auch etwas größer denken. So stehen jetzt auch die CHERRY MW 3000 oder die Logitech M330 Silent Plus im Raum. Beides etwas größere kabellose Mäuse, die aber auch beide noch auf Batterien setzen. Wenn du lieber eine Maus samt Akku hättest, solltest du einen Blick auf die CHERRY MW 9100 werfen.

      Du magst es auffälliger und bunter? Die SteelSeries Apex 3 TKL bietet zwar keine mechanischen Switches, punktet aber mit einer sehr guten Verarbeitung, einem kompakten Layout und verzichtet auf seitliche Sondertasten, die für meine Begriffe eher störend als nützlich sind. Dafür gibt es eine minimalistische Multimedia-Steuerung. Eine passende Maus wäre für mich die Lenovo Legion M600 Wireless.


      Das komplette Setup für 1500 Euro

      Du bist zwar Student:in, willst aber nicht auf ein ansprechendes Design, viel Leistung, ein kompaktes Format und tolle Eingabegeräte verzichten? Dann bist du mit einem Budget von 1500 Euro schon sehr gut dabei. Die Aufteilung sieht jetzt so aus: 1000€ für das Notebook, 350€ für den Monitor und 150€ für Peripherie.

      Jetzt gehen wir bei vielen Sachen auch weg von Preis/ Leistung und kommen eher in die Region mit den vielen kleinen Komfort-Funktionen. Beim Notebook ist jetzt ein Bildschirm mit OLED möglich und beim Monitor darfst du dich über 4K freuen. Trotzdem bleibt noch genügend Geld für zwei sehr gute Eingabegeräte von Logitech übrig.

      ASUS Zenbook 14 OLED: Schickes 14″-Notebook mit tollem Display

      ASUS Zenbook 14 UM3402YA Blog 1

      Preis: 999,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • leicht und portabel
      • Aluminiumgehäuse
      • aktueller Ryzen-7000-Prozessor
      • 16 GB RAM / 512 GB NVMe-Speicher
      • 90Hz-OLED-Display
      • 2x USB-C-Anschluss
      • microSD-Card-Reader
      • Bluetooth 5.2 & WiFi 6
      • Sehr gute Eingabegeräte

      Das gefällt uns nicht

        • kein LAN-Port
        • mit 1,64kg etwas schwerer

      Bei 1000€ ist die Auswahl an Notebooks sehr groß, aber der Leistungsgewinn pro ausgegebem Euro wird schlechter. Daher sind 1000€ auch eine gute Grenze, um sich ein Gerät auszusuchen, dass nicht noch einen neuen Trick kann. Es macht aber die Sachen, die es kann, besonders gut. Das ASUS Zenbook 14 ist beim Thema Anschlüsse, Performance und technischer Werte nicht besser oder schlechter als viele andere Mitbewerber da draußen. Aber es hat eben auch einen OLED-Bildschirm – und das ist ein absolutes Killer-Argument.

      Dazu kommen noch schnelle Ports, viel Performance, eine sehr gute Tastatur und ein überzeugendes Trackpad. Für weitere Details kann ich dir unseren Test zum Zenbook 14 OLED empfehlen. Jetzt sind wir übrigens auch endlich bei einem Notebook angekommen, das mit Windows 11 ausgeliefert wird.

      Zum Shop: ASUS Zenbook 14 OLED

      Mit einem Budget von 1000€ öffnet sich auch (gerade so) das Tor der MacBooks von Apple. Beim Bereich GB/ Euro mögen sie weit hinter den meisten Windows-Maschinen liegen, aber darum kaufen Nutzer*innen keine Macs. Es geht um das Betriebssystem und die Verzahnung mit dem iPhone, Apple Watch und iPad.

      Das Budget erlaubt nur das MacBook Air im alten Design und mit M1 Apple Silicon-SoC, aber das hat im Test bewiesen, dass es sich vor den alltäglichen Aufgaben nicht verstecken muss. Dank passiver Kühlung wird dich auch nie ein plötzlich hochdrehender Lüfter in der Bibliothek überraschen. Die 256GB interner Speicher und 8GB Arbeitsspeicher mögen klein wirken, aber für die alltäglichen Aufgaben reicht das immer noch. Selbst Photoshop und Co. lassen sich damit (in einem bestimmten Rahmen) meistern. Videoschnitt-Künstler*innen und angehende Architekten werden damit aber schnell an ihre Grenzen kommen. Alle anderen sollten einen Blick riskieren.


      LG 27UP85NP-W: 27″-Monitor mit 4K-Auflösung, DisplayHDR 400 und USB-C

      Preis: 349,00 Euro*

      Das gefällt uns

      • IPS-Panel
      • hohe Auflösung und Pixeldichte
      • AMD FreeSync
      • 2x HDMI und 1x DisplayPort
      • USB-C-Anschluss
      • USB-Hub
      • 400 nits max. Helligkeit
      • DisplayHDR 400
      • 11 cm höhenverstellbar
      • 25° neigbar
      • Pivot-Funktion
      • interne Lautsprecher
      • VESA (100×100)

      Das gefällt uns nicht

        • Energieeffizienzklasse G
        • 5ms Reaktionszeit
        • nur 60 Hz

      Mit dem LG 27UP85NP-W bist du endlich bei einer 4K-UHD-Auflösung angekommen. Mit 27″ bietet dir der Monitor zudem eine sehr hohe Pixeldichte von ca. 163 PPI und lässt sich dabei angenehm auf dem Schreibtisch platzieren. 32″ sind bei naher Sitzposition teilweise schon schwer zu erfassen und unangenehm für den Nacken. Der Monitor setzt zudem auf eine Höhenverstellung von 11 cm, lässt sich neigen und dank Pivot-Funktion auch hochkant nutzen. Via VESA-Vorrichtung kannst du ihn bei Bedarf an einer separaten Halterung anbringen. Mit dabei sind zudem AMD FreeSync, ein USB-Hub mit zwei 3.2-Ports sowie ein USB-C-Anschluss, über den du dein Notebook direkt anschließen kannst. Mit einer maximalen Helligkeit von 400 nits unterstützt der LG 27UP85NP-W sogar DisplayHDR 400.

      Die Reaktionszeit fällt mit 5ms etwas hoch aus, angesichts der Bildwiederholrate ist der Monitor aber sowieso nur bedingt zum Zocken geeignet. Die integrierten Lautsprecher dürften ebenfalls eher etwas für den gelegentlichen Gebrauch sein.

      Zum Shop: LG 27UP85NP-W

      Bleiben noch ca. 150 Euro für Maus und Tastatur. Damit lässt sich schon viel anfangen. Für die meiste Produktivität und einen kabellosen, flexiblen Alltag gibt es eigentlich nur eine Empfehlung: Logitech MX Keys und MX Master 3. Zusammen übersteigen die aber unser (Rest)-Budget. Wir können aber noch etwas tricksen. Die MX Anywhere 3 macht nur kleine Abstriche gegenüber der MX Master und zusammen mit der TLK-Version der MX Keys gibt es sie als Kombi für 159,90 € – nah genug.

      Gamer finden bei Logitech ebenfalls die passende Peripherie, wenn es um kabellose Gaming-Mäuse geht. Je nach Präferenz machst du hier mit der leichten G Pro Wireless, der G903 Lightspeed mit vielen Tasten oder der G502 Lightspeed mit ergonomischem Design für Rechtshänder alles richtig. Dann musst du aber Abstriche bei der Tastatur in Kauf nehmen. Für das Cherry MC Board 3.0S (Brown Switches, Multimedia-Tasten, abnehmbares Kabel) reicht es dann nicht ganz. Ein Sharkoon Skiller Mech SGK30 hingegen passt noch geradeso ins Budget. Meine Empfehlung lautet: Investiert lieber 30-50€ mehr bei der Tastatur. Ihr werdet viel darauf schreiben und dann sollte die so gut sein, wie es nur geht.


      Du hast ein noch schmaleres Budget oder bist nur auf der Suche nach einem Notebook? Dann schau am besten mal in unseren Kaufberater für günstige Office-Notebooks (zum Kaufberater). Dort findest du viele ausgewählte Notebook-Empfehlungen im erschwinglichen Preisbereich von unter 300 bis 800 Euro. Willst du es noch flexibler? Dann ist vielleicht unsere Liste mit den besten Convertible-Notebooks (zur Bestenliste) etwas für dich.

      Hast du Fragen zum Beitrag oder ein spezielles Gerät, das dich interessiert? Schreib uns einfach einen Kommentar und wir helfen dir weiter.

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      *Stand: August 2023

      Veröffentlicht von Alexander

      Die Leidenschaft fürs Zocken wurde bereits in den frühen 90ern mit Bubble Bobble am Sega Master System II geweckt. Spielt mittlerweile hauptsächlich am PC und hätte gerne viel mehr Zeit, um sich seinem ständig wachsenden Pile of Shame zu widmen.

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